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Beratungsangebot für Familien und Einrichtungen

Ganzheitliche und nachhaltige Förderung

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Beratung im direkten Lebens- und Förderumfeld

Ich biete Beratungen sowohl für Familien von Kindern und Jugendlichen mit Autismus-Spektrum-Störung an, als auch für Einrichtungen (z.B. Kindergärten, Schulen und weitere Fördereinrichtungen), in denen Kinder und Jugendliche mit Autismus-Spektrum-Störung betreut und gefördert werden. 

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Die Beratungen finden stets in dem unmittelbaren Lebens- bzw. Förderumfeld der Kinder und ihrer Bezugspersonen (z.B. Eltern, Erziehern, Lehrern und weiteren Fachleuten) statt.

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Stärkung sozial relevanter Fähigkeiten

Das Ziel der Beratungen ist es, die Bezugspersonen zu befähigen, ihren Kindern sozial relevante Fähigkeiten vermitteln zu können, die auf den Entwicklungsstand und die Bedürfnisse der Kinder hin ausgewählt und angepasst werden.

 

Dabei werden sowohl die Ressourcen der Kinder, als auch der fördernden Umwelt berücksichtigt. Auf diese Weise wird eine möglichst ganzheitliche und nachhaltige Förderung ermöglicht.

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Verbesserung und Stabilisierung der Lebensqualität

Ebenso werden zu Beratungen die Ursachen von möglicherweise bestehenden und für die Kinder als auch für ihre Umwelt belastenden Verhaltensauffälligkeiten analysiert.

In der Folge wird daran gearbeitet, den Kindern alternative und weniger belastende Verhaltensweisen zur Erfüllung ihrer Bedürfnisse zu vermitteln, als auch der Umwelt ein besseres Verständnis für die Fähigkeiten und besonderen Bedürfnisse der Kinder zu vermitteln.

 

Ziel der Beratungen ist stets eine Verbesserung bzw. Stabilisierung der Lebensqualität für die Kinder und ihre Familien, als auch die bestmögliche Integration in besuchte Einrichtungen.

Beratung

Förderweisen

Beratung praktisch und vor Ort

Die Anleitung zur Vermittlung der zu unterrichtenden Fähigkeiten findet praktisch und in der unmittelbaren Umgebung der Kinder und Jugendlichen und ihren Familien bzw. Einrichtungen statt. Vorgehensweisen und therapeutische Hintergründe werden dabei in verständlicher Sprache erklärt. Beim Vermitteln neuer Fähigkeiten wird großer Wert darauf gelegt, umfassend die verschiedenen Bezugspersonen der Kinder sowohl im Elternhaus, als auch in Kindergärten, Schulen etc. anzuleiten. Die fördernden Bezugspersonen erhalten alle Hilfestellungen, die sie zum Erlernen von Vorgehensweisen zur Vermittlung neuer Fähigkeiten benötigen. 

Lern- und Förderziele: Festgehalten in Förderplänen

Wichtig ist, dass zum Ende von einzelnen Beratungen alle an der Förderung beteiligten Personen die zur Beratung vorgeschlagenen Förderweisen zur Selbständigkeit erlernt haben und diese im Zeitraum bis zur nächsten Beratung zum Einsatz bringen können.

Sämtliche zu Beratungen gestellte Lern- und Förderziele als auch besprochene Hinweise zur Umsetzung dieser werden in der unmittelbaren Folge von Beratungen als Förderpläne verschriftlicht und sämtlichen an der Förderung beteiligten Personen zur Verfügung gestellt.

Beziehungsaufbau als wichtigste Grundlage der Förderung

Die wichtigste Grundlage der Förderung ist ein gemeinsamer Beziehungsaufbau zwischen den Kindern und ihren Bezugspersonen. Dieser Beziehungsaufbau findet statt durch gemeinsames Spiel bzw. die gemeinsame Beschäftigung mit von den Kindern bevorzugten Aktivitäten. Auf diese Weise wird Lernmotivation aufgebaut, die zum Unterricht neuer Fähigkeiten genutzt werden kann.

Verlässliches Lernen durch klare Aufgabenstrukturen

Neu zu erlernende Fähigkeiten werden schrittweise und entsprechend der Motivation und Fähigkeiten der Kinder und Jugendlichen unterrichtet. Dabei wird mit klaren Aufgabenstrukturen gearbeitet, die es sowohl den Kindern und Jugendlichen als auch den Fördernden erlauben, das Lernen als transparent und verlässlich zu erleben. Zu Beginn des Unterrichts von neuen Fähigkeiten werden stets Hilfestellungen gegeben, die bis zum Erlernen einer Fähigkeit zur Selbständigkeit abgebaut werden. Herbei ist es wichtig, eine möglichst sichere Grundlage von zur tatsächlichen Selbständigkeit erlernten Fähigkeiten zu schaffen. 

Generalisierung von Fähigkeiten bis zur vollen Selbständigkeit

Auf dieser Grundlage können dann auch fortgeschrittene Fähigkeiten wiederum zur vollen Selbständigkeit unterrichtet werden. Wichtiges weiteres Ziel ist die Generalisierung von Fähigkeiten über die verschiedenen Lebensumfelder der Kinder und Jugendlichen (z.B. zwischen zu Hause und Schule, und umgekehrt), über verschiedene Bezugspersonen (z.B. zwischen Eltern und Lehrern, und umgekehrt) und Einsatzbereiche (z.B. zwischen Lesen in der Schule und dem Lesen einer Speisekarte im Restaurant).

Förderweisen

Förderziele

Einstufung der Sprach- und Lernfähigkeiten nach ABBLS

Lern- und Förderziele werden im vorschulischen Alter in erster Linie entsprechend des Assessment of Basic Language and Learning Skills (ABLLS) - zu deutsch Einstufung der Grundlegenden Sprach- und Lernfähigkeiten gestellt.

 

Diese Einstufung gilt weltweit als Referenz für die inhaltliche Strukturierung von Förderprogrammen für Kinder und Jugendliche mit Autismus-Spektrum-Störung und wird gemeinhin nur ABLLS (gesprochen „Ables“, nach „to be able“ - fähig sein) genannt.

 

Um angemessene Lern- und Förderziele entsprechend der ABLLS bestimmen zu können werden die bestehenden Fähigkeiten der Kinder und Jugendlichen zuerst eingestuft und weiterführende Lernziele dann systematisch entsprechend des augenblicklichen Entwicklungstandes der Kinder und Jugendlichen gestellt. Sind einzelne Fähigkeiten zur sicheren Selbständigkeit erlernt, werden wiederum weiterführende Fähigkeiten unterrichtet. Im Verlauf der Förderung wird die Vermittlung von Fähigkeiten vor allen Dingen in den folgenden Lern- und Förderbereichen angestrebt.

Förderbereiche

  • Kommunikation (ggf. mit Hilfsmitteln entsprechend der Unterstützten Kommunikation)

  • Alltagsfähigkeiten bzw. Lebenspraxis

  • Visuelle Fähigkeiten

  • Rezeptives Sprachverständnis bzw. expressive Sprache

  • Motorische und vokale/verbale Imitation

  • Vorschulische und schulische Fähigkeiten

  • Spielfähigkeiten

Innerhalb der hier genannten Förderbereiche kann es eine Vielzahl von Förder- und Lernzielen geben, die von den ganz spezifischen Bedürfnissen Ihres Kindes bzw. den Lebens- und Förderumfeldern Ihres Kindes abhängen. Auch diese Ziele werden schrittweise von der beginnenden Durchführung mit Hilfestellungen bis hin zur Selbständigkeit unterrichtet.

Mittel- und langfristige Ziele der Förderung für die geförderten Kinder und Jugendlichen

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möglichst selbstbestimmtes und erfüllendes Leben

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möglichst umfassende soziale Integration

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orientiert an Möglichkeiten und Vorlieben der geförderten Kinder und Jugendlichen

Förderziele
Beratungsstrukur

Beratungsstruktur

Beratungstage

Beratungen finden stets in Form von Beratungstagen statt.

 

An Beratungstagen werden bestehende Fragen geklärt bzw. augenblickliche Förderziele bestimmt. Des Weiteren werden Vorgehensweisen zur augenblicklichen Förderung vermittelt bzw. geübt. Der letzte Teil eines Beratungstages ist stets die Verschriftlichung der augenblicklichen Förderziele und Vorgehensweisen in Form eines Förderplans.

Fragen klären/augenblickliche Förderziele bestimmen

Vorgehensweisen zur augenblicklichen Förderung  vermitteln und üben

Förderplan

Erstes Beratungsgespräch

Im Vorfeld der Erstberatung wird ein Beratungsgespräch geführt, um grundsätzliche Fragen in Bezug auf die Förderung zu klären als auch den bestehenden Förderbedarf einschätzen zu können. Ebenso können weitere Fragen wie z.B. in Bezug auf die Kostenübernahme der Förderung in Form von Eingliederungshilfe besprochen werden. 

1- bis 2-tägige Erstberatung

Die Förderung beginnt dann mit einer zumeist ein- bis zweitägigen Erstberatung. Die Erstberatung findet meist ausschließlich im häuslichen Umfeld statt. Zur Erstberatung werden Ihnen die Grundlagen der verhaltenstherapeutischen Förderung Ihres Kindes vermittelt. Diese Vermittlung findet statt anhand der alltäglichen Interaktionen, die Sie mit Ihrem Kind haben.

 

Die augenblicklich bestehenden Fähigkeiten Ihres Kindes werden entsprechend der ABLLS eingestuft und auf dieser Basis Lern- und Förderziele gestellt. Schwierigkeiten im alltäglichen Umgang miteinander werden in Bezug auf die Ursachen analysiert und es werden Ihnen verhaltenstherapeutische Vorgehensweisen aufgezeigt, die diese Schwierigkeiten abbauen sollen.

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Folgeberatungen

Folgeberatungen finden in regelmäßigen Abständen zumeist als einzelne Beratungstage statt und werden in dem Lebensumfeld Ihres Kindes durchgeführt, in dem augenblicklich der relevanteste Förderbedarf besteht. Folgeberatungen können sowohl zu Hause und Ihrer erweiterten täglichen Lebensumwelt stattfinden, als auch in Kindergärten, Schulen, und Praxen von weiteren Fachleuten, bei denen Ihr Kind gefördert wird. Zu Folgeberatungen wird die Fähigkeitsentwicklung Ihres Kindes reflektiert und Lern- und Förderziele nach Bedarf aktualisiert. Ebenso können in spezifischen Situationen bestehende Fragestellungen (z.B. die Einarbeitung von Schulbegleiter/innen im Schulumfeld etc.) geklärt bzw. angegangen werden.

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Fernberatung
per Telefon oder E-Mail

Zwischen Beratungstagen besteht die Möglichkeit, Fragen in Bezug auf die Förderung ihres Kindes zeitnah in Form von Telefon-, Internet- oder Email-Beratungen zu klären.

Fernberatung per Telefon oder E-Mail

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Gruppenberatung für Einrichtungen

Klären Sie mit mir im Vorfeld welcher Beratungsbedarf besteht und welcher Beratungsumfang notwendig ist, um diesem Bedarf entsprechen zu können.

Gruppenberatung für Einrichtungen

Image by Michael Longmire

Finanzierung

Die Übernahme der Kosten für die Förderung nach ABA/VB wird  von Sozial- und Jugendämtern im Rahmen der Eingliederungshilfe nach dem Kinder- und Jugendhilferecht und dem Recht der Sozialhilfe gewährt. Mit den Jugend- und Sozialämtern der Region Hannover bestehen Leistungsvereinbarungen, die auch in andere Landkreise und Städte übertragen werden können. 

Bitte kontaktieren Sie mich, um weitere Informationen in Bezug auf die Kosten der Förderung bzw. Übernahmemöglichkeiten dieser Kosten zu erhalten.

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Einrichtungsberatung
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